Prof. Bofinger zählt zu Deutschlands wichtigsten Vordenkern
21.10.2008Ein Ranking im Oktoberheft des Magazins Cicero zählt Professor Peter Bofinger zu „Deutschlands wichtigsten Vordenkern“.
Die Cicero-Vordenkerlisten spiegeln nach Angaben des Magazins „die Wirkmacht und Präsenz der Protagonisten wieder“. Demzufolge ist der „Wirtschaftsweise“ und Finanzfachmann Peter Bofinger derzeit der bei Zeitungen und Zeitschriften gefragteste Vertreter der Universität Würzburg. In der Rubrik der 30 prominentesten Wirtschaftsexperten, die von den Ökonomen Hans-Werner Sinn und Bert Rürup angeführt wird, belegt er Platz 6.
Auf Platz 10 rangiert ein weitere Vertreter der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät: Professor Otmar Issing. Der ehemalige Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank und Bofingers Vorgänger auf dem Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen gehört dem Hochschulrat der Universität Würzburg an.
Als einen der prominentesten Naturwissenschaftler im Land hat das Magazin den Biologen und Bienenforscher Jürgen Tautz ausgemacht. Tautz belegt Rang 37. Auf Rang 26 findet sich der Biochemiker Professor Hartmut Michel. Der Nobelpreisträger – in den 1970er-Jahren als Doktorand und Postdoc an der Universität Würzburg – ist ebenfalls Mitglied im Hochschulrat der Universität Würzburg.
Die Cicero-Erhebung basiert darauf, wie häufig einzelne Persönlichkeiten in den 36 wichtigsten deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften genannt werden. Das Magazin hat außerdem ermittelt, wie oft die „Vordenker“ im Internet oder in wissenschaftlichen Publikationen zitiert werden.